Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer zu Besuch beim Judoclub Folsterhöhe
Im Rahmen ihrer Sommertour besuchte Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer den Judoclub Folsterhöhe. Lothar Bock, der 1. Vorsitzende des Vereins, präsentierte im Rahmen des knapp zweistündigen Termins alle Einrichtungen des Vereins, angefangen von Dojo über die Geschäftsstelle bis hin zum neuen Vereinsheim.
Das Dojo in der Hirtenwies 47, ein ehemaliges Ladenlokal, wurde von zahlreichen ehrenamtlichen Helfern und dank großzügiger Spenden zu einer attraktiven Trainingsstätte hergerichtet. Hier halten sich alle Altersklassen in den unterschiedlichsten Sportarten fit.
In der Geschäftsstelle im Königsbruch 1 helfen Ehrenamtliche beim Schreiben und Zusammenstellen von Bewerbungsunterlagen für Jugendliche, bieten Computerkurse an und haben immer ein offenes Ohr für die Menschen im Wohngebiet.
Seit 2012 hat der Verein außerdem ein Vereinslokal: Die ehemalige Gaststätte Folsterhöhe wurde zusammen mit den angrenzenden Grünflächen zur Begegnungsstätte umfunktioniert. Hier werden Vorträge gehalten, gemeinsame Feste veranstaltet, man trifft sich zu einem gemütlichen Plausch oder Lothar Bock bahnt wieder mit möglichen Kooperationspartnern ein neues Projekt an.
So stellte Bock pünktlich zum Besuch von Kramp-Karrenbauer die neueste Kooperation mit der Lebenshilfe Landesverband Saarland vor: Die Lebenshilfe wird zukünftig gemeinsam mit dem Judoclub Sport- und Bewegungsangebote für Menschen mit Handicap anbieten.
Ministerpräsidentin Kramp-Karrenbauer war beeindruckt von dem breiten Leistungsspektrum des Vereins: „Der Judoclub Folsterhöhe ist einer der herausragenden Vereine im Saarland. Der Verein trägt mit seinen ehrenamtlich Tätigen die soziale Arbeit im Quartier Folsterhöhe.“, so Kramp-Karrenbauer anlässlich ihres Besuchs.
Saarbrücker Siedlungsgesellschaft unterstützt den Judoclub Folsterhöhe
Die Saarbrücker gemeinnützige Siedlungsgesellschaft überlässt dem Judoclub mietfrei das Ladenlokal für die Geschäftsstelle im Königsbruch 1 und schenkte dem Verein 2009 das Gebäude in der Hirtenwies 47.
2011 kam der Sportgarten hinzu: Auf einer Grünfläche zwischen dem Vogelsborn und der Judohalle gestalteten viele freiwillige Helfer das Außengelände für verschiedene Outdoor-Aktivitäten wie Kinderfeste, Spieleangebote und Freizeitsport um. Die regelmäßige Pflege der Außenanlage übernimmt der Verein.
Seit 2012 betreibt der Judoclub außerdem die ehemalige Gaststätte Folsterhöhe als Vereinsheim. Die Siedlungsgesellschaft verlangt lediglich die laufenden Betriebskosten. Das Engagement der Siedlungsgesellschaft beim Judoclub Folsterhöhe ist eine Anerkennung der wertvollen Arbeit, die der Verein im Wohngebiet weithin sichtbar leistet.
Weitere Informationen: www.judo-club-folsterhoehe.com