Graffitiwand im JUZ Folsterhöhe zieht magisch an
Räumlichkeiten in einem JUZ sollen zum Wohlfühlen einladen. Deshalb ließ das JUZ Folsterhöhe den Graffitikünstler Pascal Herth unlängst eine Wand im Aufenthaltsraum künstlerisch gestalten.
Pascal Herth, selbst auf der Folsterhöhe aufgewachsen, hat einen guten Draht zu den Kindern und Jugendlichen im Quartier. Deshalb war es ihm besonders wichtig, dass die Besucherinnen und Besucher des JUZ bei der Motivauswahl ein Mitspracherecht haben.
Nachdem die Entscheidung getroffen war, wurde die Wand mit einer Gesamtfläche von fünf mal fünf Meter binnen vier Tagen von Herth gestaltet.
Das Honorar für Pascal Herth und die Materialkosten übernahm die Siedlungsgesellschaft, die Kosten für das Gerüst bezahlte der Regionalverband Saarbrücken.
Pascal Herth kennt die Folsterhöhe bis ins kleinste Detail. Bereits seine Großeltern lebten hier und waren unter den ersten Mietern des in den sechziger Jahren gebauten Quartiers. Herth begann 1996 mit Graffiti und ist seit mehr als 20 Jahren eine feste Größe in der Szene. Seine Auftraggeber reichen vom Regionalverband über die Stadtverwaltung und städtische Gesellschaften bis hin zu privaten Auftraggebern.